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  • Der Soziale Konstruktionismus, wie er gegenwärtig vertreten wird, versteht sich vor allem als metatheoretische Alternative zum Positivismus und dient so vielen sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschungsansätzen als Bezugspunkt. Dabei verschenkt er sein Potenzial, im Sinne eines psychologischen Forschungsprogramms – welches also Konzepten individueller Handlung und Subjektivität Platz lässt – verstanden zu werden. Um dieses andere Verständnis zu fördern, sollte er u.a. zu einem regeren Austausch mit der Mainstream-Psychologie übergehen. Eine theoretisch tragfähige Konzeption sozialkonstruktionistischer Psychologie kommt außerdem kaum um den Bezug auf neuere Ansätze der Kulturpsychologie herum. Ein entscheidender Vorteil eines so verstandenen Sozialen Konstruktionismus besteht in seinem größeren Potenzial, praktisch-psychologisches Handeln leiten zu können, insbesondere weil die Übertragung eines postmodernen und individualistischen Menschenbilds, die den klassischen sozialkonstruktionistischen Ansätzen implizit ist, vermieden wird. (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Sozialkonstruktionistische Psychologie und ihre praktische Anwendung. Möglichkeiten einer Neuausrichtung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 9, 2008, 1 (xsd:string)
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