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  • Der interaktionistischen Forschung, die als theoretische Basis für einen bedeutenden Teil der qualitativen Sozialforschung dient, wird oft angekreidet, dass sie die Sozialstruktur vernachlässige und auf mikrosoziologische Analysen beschränkt sei. Anselm STRAUSS' Konzept der "Aushandlungsordnung" bildet einen Versuch, diesen Vorwurf zu entkräften, indem die Verbindungen zwischen Interaktion und Struktur, zwischen Mikro-, Meso- und Makroebene in die Interaktionsforschung eingeführt werden. In seiner Sicht sind Aushandlungen oder Verhandlungen zwischen Dyaden, kleinen Gruppen oder gar Entitäten wie Nationalstaaten der Kern der sozialen Ordnung und auch ihres Wandels. Das Konzept der Aushandlungsordnung wurde insbesondere in der Organisationsforschung fruchtbar gemacht. Im vorliegenden Text möchten wir das Potenzial des Ansatzes für die qualitative Forschung interaktionistischer Prägung aufzeigen, indem wir die verschiedenen Ebenen des Sozialen von der Interaktion über die Organisation bis hin zur Makrostruktur von Diskursen miteinander verbinden. Das Material dazu stammt aus unseren ethnografischen Forschungen in drei großen schweizerischen Unternehmen, in denen wir zum Thema "Leistung" gearbeitet haben. (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Negotiations at all Points? Interaction and Organization (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 9, 2008, 1, 16 (xsd:string)
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