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  • Als ein Beitrag in der Debatte um Deregulierung der Raumordnung und schlanke Regionalpläne wird mit dem vorliegenden Beitrag die erste Langzeituntersuchung für Deutschland vorgelegt, in dem die Regulierungsintensität aller im Jahr 2017 rechtsgültigen Regionalpläne zu den Themen Siedlungs- und Freiraumentwicklung im Zeitverlauf untersucht wurde. Im Ergebnis kann die Vermutung einer generellen Deregulierung und Verschlankung der Regionalpläne nicht belegt werden. Im Gegenteil führten Veränderungen in den gesetzlichen Grundlagen wie der Vorrang der Innen- vor der Außenentwicklung dazu, dass vor allem bei den positivplanerischen Instrumenten mit einer aktiven Rolle der Regionalplanung die Regulierungsintensität eher kontinuierlich zugenommen hat. Gleichwohl lassen sich in einigen Bundesländern Verschlankungstendenzen nachweisen, die zum Teil als Deregulierungstendenzen interpretiert werden können. Zumindest bislang sind sie jedoch lediglich Ausdruck landesspezifischer Wege zur Ausgestaltung der Raumordnung und keine Anzeichen eines beschleunigten Deregulierungswettbewerbs. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/rur.941 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1869-4179 ()
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  • 3 (xsd:string)
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  • Die Entwicklung der Regulierungsintensität der deutschen Regionalpläne von 1985 bis 2017: Ein empirischer Beitrag zur Diskussion um den Bedeutungsverlust der Raumordnung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 81, 2023, 3, 207-224 (xsd:string)
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