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  • Aller bisherigen Bemühungen zum Trotz wurden die ursprünglich für 2020 gesetzten Ziele zur Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme nicht erreicht. In wachsenden Stadtregionen scheint aktuell die vordringliche Herausforderung darin zu bestehen, zunehmende Nutzungskonflikte um die knapperwerdende Ressource Land zumoderieren. Für nachhaltiges Flächenmanagement in Zeiten zunehmender Verflechtungen über die Kommunalgrenzen hinweg kommt interkommunaler Kooperation eine wachsende Bedeutung zu. Allerdings erschweren wettbewerbspolitische Anreize eine nachhaltige, kooperative Siedlungsentwicklung. In diesem Kontext werden aktuell Ausgleichssysteme diskutiert, die einen systematischen Interessenausgleich ermöglichen und Anreize für eine nachhaltige, flächensparende Siedlungsentwicklung setzen. Im Idealfall sollen sie, wenn sie richtig auf die jeweilige Region abgestimmt sind, die Widersprüche zwischen lokalen Interessen und regionalen Zielen auflösen. Dieser Beitrag ordnet Ausgleichssysteme in die internationale Debatte ein und schlägt eine Kategorisierung für eine weitere Analyse vor. Am Beispiel der Region Rendsburg werden Erfolgsfaktoren für Ausgleichssysteme im Flächenmanagement diskutiert. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/rur.158 ()
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  • 1869-4179 ()
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  • Ausgleichssysteme im nachhaltigen Flächenmanagement: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Region Rendsburg (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 80, 2022, 6, 626-639 (xsd:string)
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