PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Metropolregionen sind das Ergebnis von räumlichen Reskalierungsprozessen und Regionsbildungen und gelten als "soft spaces of governance", bezugnehmend auf die internationalen Debatten um den "new regionalism". Dieser Beitrag setzt an kritischen Aussagen an, wonach die Fokussierung der Raumentwicklungspolitik auf die wettbewerbsorientierten Metropolregionen von klassischen raumordnerischen Aufgaben ablenke. Hierzu werden die institutionelle Integration der Regionalplanung in die Metropolregionen und die Aktivität des regionalen Flächenmanagements sowie die Regulierungsintensität der Regionalpläne im Rahmen eines Vergleichs unterschiedlicher Gruppen von Metropolregionen untersucht und diskutiert. Im Ergebnis lässt sich die These einer institutionell fragmentierten ordnungspolitischen Steuerung der Siedlungsentwicklung durch die Regionalplanung nur für einige Metropolregionen aufrechterhalten, bei denen es auch im Regionskern keine dafür relevanten Institutionen und Instrumente gibt. Was die 'weichen' Instrumente des regionalen Flächenmanagements angeht, stellt sich die Situation sehr unterschiedlich dar. Hier werden die Handlungspotenziale auch in Metropolregionen mit starken institutionellen Kernen noch nicht voll ausgeschöpft. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2022 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.14512/rur.138 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1869-4179 ()
?:issueNumber
  • 6 (xsd:string)
?:linksDOI
is ?:mainEntity of
?:name
  • Regionales Flächenmanagement in den deutschen Metropolregionen (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 80, 2022, 6, 610-625 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:volumeNumber
  • 80 (xsd:string)