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  • Dieser Beitrag unterbreitet einen Vorschlag zur Berücksichtigung von Atmosphären bei der Analyse der sozialen Konstruktion von Landschaften. Ausgehend von einem Überblick über Ansätze der konstruktivistischen Landschaftsforschung mit einem Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Raum wird ein gestiegenes Interesse am subjektiven, multisensoriellen Erleben bei dieser Analyse konstatiert, das bisher in der Forschung allerdings noch nicht umfänglich eingelöst wurde. Der Atmosphärenbegriff mit seinem Fokus auf die alle Sinne berücksichtigende In-situ-Begegnung mit Räumen verspricht, einen Beitrag zu dieser Problematik leisten zu können. Nach einer Vorstellung von Kernideen des Atmosphärenbegriffs wird zunächst auf einer konzeptionellen Ebene aufgezeigt, dass das bewusste Erleben von Atmosphären und ihrer Effekte grundsätzlich in die Konstruktion von Landschaften einfließen kann. Ergänzend hierzu wird in einem methodischen Kapitel dargestellt und anhand von zwei explorativen Beispielen illustriert, wie dem Einfließen von Atmosphären in subjektive Landschaftskonstruktionen empirisch auf die Spur gekommen werden kann. Der Beitrag endet mit einer Einordnung des Vorschlags in Entwicklungslinien der angelsächsischen Landschaftsgeographie. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/rur.183 ()
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  • 1869-4179 ()
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  • Landschaft in situ: Der Beitrag von Atmosphären zum Verständnis der Konstruktion von Landschaft (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 80, 2022, 5, 559-572 (xsd:string)
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