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  • Mit der Verlagerung des Arbeitsplatzes in die Privatwohnung in der Covid-19-Pandemie ist die Sphäre der Erwerbsarbeit mehr oder weniger unvermittelt in den Privatbereich eingedrungen und hat nicht nur zu notwendigen Anpassungsleistungen im Wohnen geführt, sondern auch Fragen der Attraktivität von Wohnstandorten neu aufgeworfen. Auf Basis der Ergebnisse einer Online-Befragung wird in diesem Beitrag der Einfluss von Homeoffice auf das Wohnen und Siedlungsstrukturen untersucht. Dabei werden auch Überlegungen zu Co-working Spaces, eine weitere Form mobiler Arbeit, in die Analysen einbezogen. Ziel des Beitrags ist es, zur Diskussion um die Attraktivität von Wohnstandorten und Folgen des mobilen Arbeitens für die Wohnungsnutzungen beizutragen. Die Ergebnisse zeigen: Anders als es mediale Diskussionen nahelegen, lassen sich (bisher) keine deutlichen Auswirkungen auf das Wohnstandortverhalten oder eine ,neue Lust aufs Land' identifizieren. Eine erhöhte Umzugsbereitschaft und eine hohe Unzufriedenheit mit der Wohnung sind vor allem bei als zu klein empfundenen Wohnungen gegeben. Co-working Spaces spielen noch keine Rolle, Befragte mit Wunsch nach flexiblen Arbeitsformen ziehen sie jedoch in Betracht. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/rur.133 ()
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  • 1869-4179 ()
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  • 4 (xsd:string)
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  • Veränderungen beim Wohnen und von Standortpräferenzen durch Homeoffice in der Covid-19-Pandemie? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 80, 2022, 4, 434-450 (xsd:string)
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