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  • Die Bundesregierung hat sich im Eckpunktepapier "Wege zu einer nachhaltigen und resilienten Rohstoffversorgung" das Ziel gesetzt, Standards für die verantwortungsvolle Beschaffung von Metallen zu etablieren. Deutsche Firmen beziehen Metalle oft­mals über Händler, Börsen und außerbörsliche Handelsplätze. Diese sind überwiegend außerhalb der Europäischen Union (EU) angesiedelt, und zwar in Ländern, deren Regulierung für die Umsetzung unternehmerischer Sorgfaltspflichten schwä­cher ist als in der EU. Rohstoffhändler und Börsen spielen eine zentrale Rolle für die sichere Versorgung mit Metallen und die Durchsetzung lieferkettenübergreifen­der Stan­dards. Daher sollte die Bundesregierung den Rohstoffhandel bei der Umsetzung des Eck­punktepapiers verstärkt in den Blick nehmen. Durch ein starkes EU-Lieferketten­gesetz, das auch den Finanzsektor einschließt, kann Deutschland darüber hinaus indirekt Einfluss auf Rohstoffhändler, Börsen und außerbörsliche Handelsplätze für Metalle ausüben. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.18449/2023A29 ()
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  • 2747-5018 ()
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  • Sorgfaltspflichten im Rohstoffhandel: Händler und Börsen als Nadelöhre für Nachhaltigkeit in metallischen Lieferketten (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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