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  • Sonderwirtschaftszonen gelten als ein etabliertes Instrument zur Förderung der sozialen und wirtschaftlichen "Entwicklung" und neuerdings auch zur sog. Aktivierung und Integration von Geflüchteten. In diesem Beitrag setzen wir uns kritisch mit einem vermeintlichen Paradebeispiel des Nexus "Entwicklung" und "Geflüchtetenintegration" auseinander: dem 'Jordan Compact', ein 2016 verabschiedetes bilaterales Abkommen zwischen Jordanien und der Europäischen Union. Wir knüpfen in der Darstellung einerseits an Weltsystemansätze an, unterstreichen andererseits aber die Notwendigkeit einer raumtheoretischen Aktualisierung. Denn ungleiche Entwicklung, so diskutieren wir mit Blick auf die globalen Produktionsnetzwerke der Bekleidungsindustrie und die Arbeits- und Lebensbedingungen in den jordanischen Sonderwirtschaftszonen, muss systematisch als glokal verfasste in den Blick genommen werden. Multiskalare sozialräumliche Fragmentierung der Arbeits- und Reproduktionsbedingungen ist hiernach konstitutiv für die gegenwärtige neoliberale Globalisierung. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v42i2.07 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Glokal ungleiche Entwicklung: Jordanische Sonderwirtschaftszonen der globalen Bekleidungsindustrie im Lichte des Jordan Compact (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 42, 2022, 2, 370-396 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-87419-2 ()
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