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  • In einer Krise, wie der COVID-19-Pandemie, ist die Verbreitung aktueller Ereignisse und evidenzbasierter Maßnahmen essenziell. Diese müssen zügig und korrekt kommuniziert werden, gerade journalistische Massenmedien haben dabei eine Schlüsselrolle. Es ist daher wichtig zu verstehen, wie sich die Bevölkerung informiert und wie einzelne Informationsanbietende bewertet werden. Bisher wurden genutzte Informationsquellen häufig isoliert betrachtet. Der Einfluss von wahrgenommener Glaubwürdigkeit und Qualität der Informationsanbietenden auf die Bereitschaft, pandemiebezogene Maßnahmen umzusetzen, wurde kaum analysiert. Die vorliegende Studie untersucht das Informationsverhalten in der Pandemie - unter Berücksichtigung journalistischer Medienformate - und inwiefern die Anbietendenbewertung die Maßnahmenakzeptanz beeinflussen könnte. Eine repräsentative Online-Befragung (N = 608) Anfang 2022 zeigt, dass journalistisch vermittelte Informationen mit Abstand häufigste und knapp hinter der Wissenschaft wichtigste Informationsquelle in der Pandemie sind, wenngleich die Qualität journalistischer Informationen nur knapp überdurchschnittlich eingeschätzt wird. Informationen von Politiker:innen werden qualitativ schlechter eingeschätzt. Gleichzeitig zeigt sich nur für die durch Politiker:innen kommunizierten Informationen ein signifikanter Zusammenhang zur affektiven Pandemiebewertung, welche mit der Bereitschaft, pandemiebezogene Maßnahmen umzusetzen, zusammenhängen könnte. (xsd:string)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.87337 ()
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  • Die Rolle journalistischer Medieninformationen in einer Krise am Beispiel der COVID-19-Pandemie: Eine repräsentative Online-Befragung (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Wer macht wen für Gesundheit (und Krankheit) verantwortlich? Beiträge zur Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation 2022 (xsd:string)
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