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  • In meinem Beitrag geht es mir darum, das Verhältnis von lokal / global in eine konkret er­forschbare Dimension rücken. Dafür greife ich die Konzept-Metapher der Landschaft – landscape – auf, die APPADURAI (1998 [1991]) in seiner radi­kalen Argumentation einer entterritorialisierten Welt formuliert hat und verknüpfe diese theoretische Per­spektive mit dem methodologischen Entwurf ei­ner "multi-sited ethnography", wie ihn George MARCUS (1998) in seiner Aufsatzsammlung Ethnogra­phy through Thick and Thin vorschlägt. In ethno­graphischen Vignetten aus meiner Forschung zur philippinischen Heiratsmigration in trans­natio­na­ler Perspektive ("Ein guter Mann ist harte Arbeit!", LAUSER 2004a) schaue ich anschließend konkret auf einige kulturelle Dynamiken und Verflechtun­gen von globalen, lokalen und persönlichen Angelegenheiten in einer enträumlichten Welt. Die Fra­ge der Lokalisierungen wird mit einem starken Plä­doyer für die ethnogra­phische Forschungspraxis ver­bunden, die mehr denn je den Verortungen des Sprechens, Schrei­bens und Forschens sorgfältige Aufmerksamkeit zu widmen hat. (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Translokale Ethnografie (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 6, 2005, 3 (xsd:string)
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