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  • Im Format der Stand-up-Comedy betritt ein*e Komiker*in mit einer mehr oder weniger deutlich fiktionalisierten Version von sich selbst die Bühne und erzählt humorvolle Geschichten aus dem Leben dieser Persona. Der folgende Beitrag greift dieses narrative und performative Charakteristikum der Stand-up-Comedy auf und fragt, ob persönliches Erzählen in geschlechterpolitisch informierter Populärkultur einen queer-/feministischen Begriff des Politischen, bei dem das Private zum Ort des Politischen wird, reaktualisieren kann. Dazu wird zum einen der Bedeutung des Persönlichen in queer-/feministischer Theorie und Politik nachgegangen. Zum anderen wird gefragt, auf welche Weise das Persönliche in neoliberal gerahmter Populärkultur in Erscheinung tritt und ob es dadurch eine Ent-/Politisierung erfährt. Abschließend wird anhand einer subjektivierungs- und affekttheoretischen Analyse des Stand-up-Comedy-Specials Nanette von Hannah Gadsby das Potenzial von Gefühlen für die Politisierung eines performativen 'Sich-Erzählens' gezeigt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/gender.v15i2.04 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-4467 ()
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  • Das Persönliche politisch erzählen: Queerfeministische Politiken des Persönlichen am Beispiel Stand-up-Comedy (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 15, 2023, 2, 41-55 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-87083-1 ()
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