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  • Das Demokratiebarometer ist einer der neusten Ansätze, um die Qualitätsunterschiede zwischen etablierten Demokratien vergleichend messbar zu machen. Neben positiven Aspekten, wie der Sensibilität was de jure und de facto Indikatoren für Demokratie anbelangt oder der gründlichen Dokumentation von Methodik und verwendeten Daten, zeigen wir in unserer kritischen Diskussion dieses Ansatzes, dass auf den Ebenen der Konzeptualisierung, der Operationalisierung und Messung sowie der Aggregation weiterhin Probleme vorliegen. So geht erstens das Spannungsverhältnis der drei grundlegenden Demokratieprinzipien Freiheit, Gleichheit und Kontrolle im Laufe der Indexbildung verloren, zweitens wird die schrittweise Ausdifferenzierung des Konzeptbaums nicht bis auf die untersten Ebenen sauber durchgeführt, wodurch es zu Fehlanpassungen zwischen Konzept und Operationalisierung kommt, und drittens führt die verwendete Skalierung und Aggregationsregel zu unerwünschten Nebenwirkungen. Auch können die von den Autoren des Demokratiebarometers selbst durchgeführten Validierungsversuche bei genauerer Betrachtung nur bedingt überzeugen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 10.1007/s12286-012-0133-6 ()
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  • 1865-2654 ()
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  • Das Demokratiebarometer: "basically theory driven"? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft : German Journal of Comparative Politics, 6, 2012, 1, 99-125 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-86667-5 ()
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