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  • Wir nutzen theoretische Ansätze der Standpunktepistemologie und Intersektionalität, um zu analysieren wie die Repräsentation von in der DDR und/oder ostdeutsch-sozialisierten Journalist*innen in Redaktionen in Deutschland, vor allem auf Leitungsebene, wahrgenommen wird. Inwiefern spielen diese Sozialisationserfahrungen, mehr als 30 Jahre nach Beginn des Wiedervereinigungsprozesses eine Rolle? Dieser Beitrag enthält Ergebnisse eines Teilprojekts und basiert auf 33 Interviews mit Journalist*innen von acht regionalen Nachrichtenmedien in Ostdeutschland, zwei überregionalen Nachrichtenmedien und zwei Zeitungen in Berlin. Die explorative Textanalyse der Interviewabschriften ergab drei Themen: Kinderbetreuung, die Anwendung von geschlechtergerechter Sprache und ein ausgeprägtes Bewusstsein zu Besitzverhältnissen und Besetzung von Leitungspositionen. Mit empirischen Daten zu Bedeutungsbestimmung und Reflektion von Journalist*innen über ihre Identitäten und die Signifikanz dieser für ihre Arbeit, stellen wir mit dieser Studie Frauen, insbesondere mit DDR/ostdeutscher Sozialisierung und/oder Migrationsgeschichte als doppelt unterrepräsentierte Minderheiten in den Mittelpunkt in einem Berufsfeld, das vor allem in Leitungspositionen von westdeutschen Männern ohne Migrationshintergrund dominiert wird. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.86635 ()
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  • Ost- und westdeutsche Journalistinnen in Leitungspositionen: Zur Wahrnehmung von Arbeitssituationen und beruflichen Praktiken (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Medien und Ungleichheiten (Trans-)nationale Perspektiven auf Geschlecht, Diversität und Identität (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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