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  • Der demografische Wandel, der in Polen seit dem Umbruch 1989/90 zu beobachten ist, stellt das Land vor große soziale und ökonomische Herausforderungen. Die Zahl der Älteren nimmt rasch zu, die der Kinder und Jugendlichen dagegen deutlich ab. Der Rückgang der Geburtenrate geht dabei auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen zurück, etwa der Wandel des Familienmodells, die Zunahme der Single-Haushalte, späte Entscheidungen Kinder zu bekommen, begleitet von einer steigenden Zahl von Scheidungen und alleinerziehenden Eltern. Zwar hat sich die erwartete Lebensdauer deutlich nach oben entwickelt, doch stehen der Zugang zu Leistungen moderner Medizin und Pflege derzeit nur beschränkt zur Verfügung. Diese Entwicklungen führen zu der Frage nach grundlegenden Reformen, etwa bei der Finanzierung des Gesundheits- und Pflegesystems, einer umfassenden Kinderbetreuung, Sicherung der Arbeitsplätze oder Zugang zum Wohnungsmarkt. Eine Änderung der demografischen Situation ist - trotz zahlreicher Anstrengungen in der Sozialpolitik der letzten Jahre - nicht in Sicht. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/PA.308.01 ()
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  • de (xsd:string)
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  • Demografische Entwicklungen in Polen: Konsequenzen und Herausforderungen für die Sozialpolitik (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Polen-Analysen, 2023, 308, 2-6 (xsd:string)
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