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  • Die Covid-19-Pandemie und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine haben die Staa­ten Lateinamerikas und der Karibik ebenso wie die Europäische Union - auf unterschiedliche Weise - vor große Herausforderungen gestellt. Zugleich offenbarten diese internationalen Krisen, wie wenig belastbar die Narrative sind, von denen die Bezie­hungen zwischen beiden Regionen normativ geprägt sein sollen: gemeinsame Werte, strategische Partnerschaft, Dialog auf Augenhöhe. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine von Wunschdenken bestimmte Rhetorik, die der Wirklichkeit im wechsel­seitigen Verhältnis immer weniger gerecht wird. Die gemeinsame Grundlage bröckelt, und es fehlt an Projekten, die der Zusammenarbeit Sinn und Zweck ver­leihen. Solche Vorhaben hätten vor allem dann eine Chance auf Erfolg, wenn ab­weichende Sicht­weisen thematisiert und gegenseitige Erwartungen offen verhandelt würden. Anstatt von Gemeinsamkeiten auszugehen, sollte eine zukunftsträchtige Kooperation sich - im Rahmen variabler Formate - verstärkt auf Komplementari­täten stützen. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.18449/2022A78 ()
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  • 2747-5018 ()
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  • Von gemeinsamen Werten zu komplementären Interessen: für eine Neukonzeption der Beziehungen Deutschlands und der EU mit Lateinamerika und der Karibik (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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