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  • Comics bieten ein vielversprechendes, aber bislang kaum genutztes Potenzial für die Kommunikation von Gesundheitsinformationen. Über die Wirkung von Comics bei der Aufklärung über psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout ist wenig bekannt. Depressionen werden von Laien oft als Burnout bezeichnet, was zu einer geringeren Stigmatisierung der Betroffenen, aber auch zu einer Verharmlosung depressiver Symptome führen kann. In der vorliegenden Studie (N = 1.201) wurde untersucht, wie das Geschlecht des Fallbeispiels und zusätzliche Sachinformationen in Comics die Stigmatisierung der Rezipierenden gegenüber Betroffenen beeinflussen und welche Rolle kognitive Prozesse dabei spielen. Die Ergebnisse bestätigen die destigmatisierende Wirkung des Burnout-Labels im Vergleich zu einem Depressions-Label. Die beobachteten Effekte sind jedoch von geschlechtsspezifischen Wahrnehmungen und in gewissem Maße von kognitiven Prozessen bei der Bildung stigmatisierender Einstellungen abhängig. Implikationen für die strategische Anti-Stigma- und Gesundheitskommunikation werden diskutiert. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.86031 ()
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  • Using Comics to Destigmatize Burn-Out and Depression: An Experimental Investigation (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Gesundheitskommunikation in Zeiten der COVID-19-Pandemie (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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