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  • Im Vorfeld des russischen Einmarsches in der Ukraine befürchteten Analyst:innen schwerwiegende Cyber-Angriffe etwa gegen kritische Infrastrukturen, die so Strom oder Kommunikationsnetze abschalten könnten. Größere destruktive Cyber-Vorfälle sind bisher im Kontext des Krieges nicht eingetreten. Das Cyber-Konfliktbild ist von gezielten Angriffen, Cyber-Spionage und den störenden Tätigkeiten von pro-russischen oder pro-ukrainischen Hacktivist:innen gekennzeichnet. Insgesamt haben diese Angriffe jedoch kaum Effekte im Krieg auf dem Boden und in der Luft. Es werden fünf Gründe für das Ausbleiben schwerwiegenderer Cyber-Angriffe genannt: erstens eine gute Defensive der Ukraine, zweitens eine unklare Datenlage, drittens überzogene Erwartungen an ein "Cyber-Pearl Harbor"-Szenario, viertens staatliche Zurückhaltung und fünftens die hohe wechselseitige Verwundbarkeit. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/UA.267.01 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 267 (xsd:string)
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  • Cyber-Operationen im Kontext des Russland-Ukraine-Krieges 2022 (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Ukraine-Analysen, 2022, 267, 2-7 (xsd:string)
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