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  • Aktuell zeigen alle wichtigen Indikatoren in der Ukraine, dass das Land nach einer tiefen Wirtschaftskrise auf einem guten Weg ist. Das BIP wird nach zwei Jahren schwerer Rezession wieder wachsen, die Investitionen ziehen wieder an, die Inflation liegt unter 10% und der Wechselkurs ist relativ stabil. Darüber hinaus verringern sich die Defizite im Haushalt sowie in der Leistungsbilanz – 2016 werden diese rund 4% bzw. 1,5% des BIP betragen. Diese Stabilisierung ist trotz eines sehr negativen externen Umfeldes gelungen. Dazu gehören der Konflikt im Osten des Landes, der deutlich verschlechterte Zugang zum russischen und zentralasiatischen Markt sowie die gesunkenen Preise für die zwei wichtigsten Exportgüter des Landes – Getreide und Stahl. Das Reformtempo muss trotz der Fortschritte, die insbesondere im Bankensektor und bei den Energiepreisen erzielt wurden, in anderen Sektoren noch deutlich angezogen werden. Eine dauerhafte makroökonomische Stabilisierung wird erst dann gelingen, wenn die Menschen auch von höheren Einkommen profitieren. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/UA.176.01 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 176 (xsd:string)
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  • Die makroökonomische Stabilisierung der Ukraine (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Ukraine-Analysen, 2016, 176, 2-4 (xsd:string)
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