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  • Glaubt man den öffentlichen Äußerungen von Finanzminister Jacek Rostowski (Jan Vincent-Rostowski), dann ist der Bankensektor in Polen bei weitem nicht so stark von der internationalen Finanzmarktkrise betroffen wie in anderen EU-Staaten Ostmittel- und Südosteuropas. Andererseits fordern die Vertreter der großen polnischen Banken massive Hilfen vom Staat. Immerhin sind die Zeiten der zweistelligen Zuwachsraten bei den Gewinnen der Banken erst einmal vorbei. Doch spektakuläre Zusammenbrüche von Instituten zeichnen sich vorerst nicht ab und sind generell wohl kaum zu erwarten. Aber ihre wichtigste Aufgabe, nämlich die Wirtschaft und die privaten Verbraucher mit Finanzmitteln zu versorgen, erfüllen die Banken gegenwärtig nur sehr unzureichend. Sie halten sich inzwischen bei der Kreditvergabe extrem zurück, nachdem sie ihr Kreditvolumen in der Vergangenheit sehr stark aufgebläht hatten, während parallel dazu die Bedingungen zur internationalen Refinanzierung des Kreditgeschäfts immer schwieriger wurden. Gefahren birgt vor allem die Verschuldung in Fremdwährungskrediten. Doch gemessen an den massiven Hilfsprogrammen im Westen ist die von der Regierung und der Nationalbank dem Bankensektor bislang gewährte Hilfe vergleichweise bescheiden. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/PA.047.01 ()
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  • de (xsd:string)
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  • Polens Banken bislang relativ stabil (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Polen-Analysen, 2009, 47, 2-8 (xsd:string)
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