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  • Die Homöopathie zählt zu den bekanntesten und verbreitetsten komplementären Therapiemethoden in Deutschland. In starkem Kontrast zu den hohen Nutzendenzahlen steht der fehlende Wirksamkeitsbeleg für diese Therapieform. Massenmedien stellen eine häufige Informationsquelle für Gesundheitsfragen in der deutschen Bevölkerung dar, woraus ein hoher Qualitätsanspruch an den Medizin- und Gesundheitsjournalismus resultiert. Ziel des vorliegenden Beitrags ist, die gesundheitsjournalistische Qualität von Print- und Online-Artikeln (N = 176) über Homöopathie in ausgewählten deutschen Medienangeboten zu untersuchen. Die Auswertung der quantitativen Inhaltsanalyse zeigt, dass die Stärken der Homöopathie-Berichterstattung vor allem in der sachlichen und verständlichen Darstellung liegen. Schwächen zeigen sich hinsichtlich des Hinweises auf die ausschließliche Placebo-Wirkung von Homöopathie und der mangelnden Darlegung der Evidenzlage. Die Homöopathie wird insgesamt relativ neutral dargestellt. Problematisch ist die Verwendung irreführender Begrifflichkeiten wie "alternativ" oder "natürlich" zur Beschreibung der Homöopathie. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.84521 ()
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  • Gesundheitsjournalistische Qualität der massenmedialen Berichterstattung über Homöopathie - eine quantitative Inhaltsanalyse (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Gesundheitskommunikation in Zeiten der COVID-19-Pandemie (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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