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  • Nach der Wirtschaftskrise 2008/09 und den politischen Protesten 2011/12 gewannen in Russland zunehmend konservativ-nationalistische Gruppen und Mitglieder des Militär- und Sicherheitsapparates an Einfluss. Langfristige wirtschaftliche Entwicklungsziele wurden von der politischen Idee einer Opposition zum Westen abgelöst. Aufgrund der Gemengelage von internationaler Isolierung infolge des Konflikts in der Ukraine, wechselseitiger Sanktionen mit dem Westen, fallender Ölpreise und der Abwertung des Rubels geriet Russlands Wirtschaft 2015/16 erneut in die Krise. Daher werden gegenwärtig Debatten zur Reform der russischen Wirtschaftspolitik geführt. Wichtiger als die Ausrichtung der Wirtschaftsprogramme ist jedoch die politische Agenda. Um die gegenwärtige wirtschaftlich Krise zu überwinden, sind vor allem zwei Schritte notwendig: Die Realitäten müssen berücksichtigt werden und die Eliten aus den Regionen, aus mittelgroßen Unternehmen und aus dem öffentlichen Sektor müssen in die Entwicklung einer »Zukunftsvision« für die nationale Entwicklung eingebunden werden. (xsd:string)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/RA.334.01 ()
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  • de (xsd:string)
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  • Politische Antworten auf die Krise? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Russland-Analysen, 2017, 334, 2-9 (xsd:string)
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