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  • Bis weit in die Putinjahre hinein, waren die russischen Medien in Deutschland kaum präsent. Das änderte sich mit der Ukraine-Krise. Die russische Führung aktivierte die Informationsarbeit im Ausland und strukturierte ihre Medien um. Mit der »Sputnik News Agency« und dem Sender »Russia Today«/ »RT Deutsch« entstanden Medien, die vorwiegend im Internet agieren, aber auch über Antenne und als Digitalradio präsent sind. Die beiden Sender positionieren sich als »alternative« Medien: angeblich senden sie, was von den etablierten deutschen Medien bewusst vertuscht oder verdreht wird. Beide Sender greifen im Gegensatz zu den russischen Inlandsmedien selten zu einer unverhohlenen Desinformation, da sie durch eine derartige Bloßstellung einen Teil des Publikums verlieren würden. Russlands neue Informationsstrategie scheint effizient zu sein. Die Beiträge von RT und SNA werden im Netz häufig zitiert und auf Facebook geteilt. Sie werden in der Russland- oder Flüchtlingsdebatte nicht selten als eine ernsthafte Quelle wahrgenommen, zumindest als eine weitere, die etablierten Medien ergänzende. So haben die russischen Planer einen Teilerfolg verbucht. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/RA.317.03 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 317 (xsd:string)
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  • Die Wirkung der Staatsmedien Russlands in Deutschland: Genese, Ziele, Einflussmöglichkeiten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Russland-Analysen, 2016, 317, 13-16 (xsd:string)
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