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  • Ein Wirtschaftswachstum von jährlich vier Prozent ist in Russland trotz einschränkender Rahmenbedingungen möglich. Hierzu muss die Investitionsrate jedoch über einen längeren Zeitraum bei mindestens zehn Prozent liegen. Denn Konsumausgaben, öffentliche Ausgaben oder Nettoexport werden nicht in dem Ausmaß ansteigen, mit dem die von der Regierung angestrebten Wachstumszahlen zu erreichen wären. Verschiedene Strategiepapiere der Regierung zeigen die notwendigen Reformschritte auf, um das Land auf einen innovationsgetriebenen Entwicklungspfad zu lenken und es aus der Abhängigkeit von Rohstoffexporten zu lösen. Sie alle haben jedoch den Makel, dass sie die politischen Störfaktoren, die die Umsetzung der Strategien behindern, nicht ausreichend berücksichtigen. Ohne politische Glaubwürdigkeit besteht die Gefahr, dass die russische Wirtschaft auch weiterhin mit einer »ad-hoc«-Methode gesteuert und der längst notwendige Strukturwandel nicht initiiert wird. (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 10.31205/RA.261.02 ()
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  • de (xsd:string)
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  • Wirtschaftswachstum und Strategien zur wirtschaftlichen Entwicklung in Russland (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Russland-Analysen, 2013, 261, 6-10 (xsd:string)
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