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  • Die Beschäftigungsindustrie hat ihr Dienstleistungsspektrum über Zeitarbeit und Personalberatung hinaus auf Softwarelösungen (Chatbots, CV-Parsing u. a.) und Plattformangebote (Online-Stellenbörsen, Karrierenetzwerke u. a.) zur Personalrekrutierung erweitert. Eine vorläufige Bilanzierung der noch wenig in die Tiefe gehenden Forschung führt zu der These, dass die digitalen Technologien bei aller Vielfalt an Datenproduktion der Komplexität der Matching-Aufgabe wenig gerecht werden. Die Technologieentwicklung hat am Zugang zu einzelnen Informationsquellen angesetzt, aber die Praxis der Rekrutierungsarbeit kaum berücksichtigt. Auf die daraus resultierende Problematik der Integration der Verfahren reagieren digitale und etablierte Akteure der Beschäftigungsindustrie mit Kooperations- und Akquisitionsstrategien und zeigen Bestrebungen zur Professionalisierung und Anreicherung ihres Dienstleistungsangebots. Diese Interpretation des technologischen Wandels der Rekrutierungsarbeit lässt auf multiple Entwicklungspfade von Digitalisierung und Plattformökonomie schließen und regt zu einer stärker vergleichenden Forschung an. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.83561 ()
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  • Matching: Impossible; Digitale Technologien und die Arbeit der Personalrekrutierung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 15, 2022, 2, 26-43 (xsd:string)
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