PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Visuell präsentierte Belege werden in der Wissenschaftskommunikation nicht nur zur Veranschaulichung von wissenschaftlichen Zusammenhängen genutzt, sondern sie stehen mitunter auch stellvertretend für die Evidenz demonstrierter Sachverhalte und suggerieren Objektivität. Verschiedene (visuelle) Evidenzpraktiken können unterschieden werden, welche allerdings auch instrumentalisiert wurden und werden, um politische Strategien oder Ideologien zu legitimieren. Der Beitrag zeigt anhand unterschiedlicher visueller Evidenzen und Evidenzpraktiken in Gesundheitsausstellungen, wie diese in verschiedenen historischen Kontexten zur Wissenschaftskommunikation und politischen Instrumentalisierung eingesetzt wurden. Unsere explorative, historische Analyse zeigt, dass visuelle Evidenzen und Evidenzpraktiken gezielt für politische Propaganda unterschiedlicher politischer Systeme in Gesundheitsausstellungen des Deutschen Hygienemuseums Dresden eingesetzt wurden. Diese politische Instrumentalisierung visueller Evidenzen zeigt sich auch ganz aktuell in der Verbreitung von Falschinformationen zum Thema Impfen und COVID-19. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2022 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.21241/ssoar.83502 ()
?:duplicate
?:editor
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:linksDOI
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Visuelle Evidenzen aus historischer Perspektive: Politische Instrumentalisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Gesundheitsausstellungen (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
?:sourceCollection
  • Wissenschaftskommunikation und Kommunikationsgeschichte: Umbrüche, Transformationen, Kontinuitäten (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url