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  • Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, verschiedene Formen digitaler Ungleichheit im Rahmen von Kollaborationsprozessen online zu untersuchen. Konkret analysieren wir digitale Ungleichheiten hinsichtlich der geografischen Herkunft von Editor*innen der Wikipedia. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass Teilnehmer*innen aus Industrieländern hier besonders stark vertreten sind, während in anderen Regionen (insbesondere in sogenannten Entwicklungsländern) kaum Menschen teilnehmen. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich die Autor*innengeographie in der Bearbeitung (Partizipation, Einfluss und Erfolg) von Artikeln zu den Unabhängigkeitsprozessen ehemaliger Kolonien in Afrika widerspiegelt. Die Analyse basiert auf insgesamt 354 Wikipedia-Artikeln. Anhand der Geolokalisierung von 75% der beteiligten Editor*innen (N = 23.408) zeigen wir, dass die meisten Bearbeitungen von Editor*innen aus Frankreich vorgenommen werden. Dieses Ungleichgewicht zeigt sich auch gemessen am gesamten Textanteil im Laufe der Zeit. Auf der Ebene der einzelnen Nutzer*innen lässt sich jedoch feststellen, dass Editor*innen aus Frankreich nur geringfügig erfolgreicher sind als jene aus den afrikanischen Nachfolgestaaten, wenn es um die längerfristige Sichtbarkeit ihrer Beiträge geht. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.83501 ()
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  • Digital divides in the social construction of history: Editor representation in Wikipedia articles on African independence processes (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Wissenschaftskommunikation und Kommunikationsgeschichte: Umbrüche, Transformationen, Kontinuitäten (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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