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  • Emmanuel Macron hat während seiner ersten Amtszeit (2017-2022) versucht, sich von altbekannten, weithin kritisierten Mustern französischer Afrikapolitik abzusetzen. Er diversifizierte die Beziehungen zu Afrika in regionaler und inhaltlicher Hinsicht, inte­grierte nicht-staatliche Akteure und pflegte einen vergleichsweise offenen Um­gang mit Frankreichs problematischer Vergangenheit auf dem Kontinent. Das Narra­tiv des Wandels, das Paris vor allem über Kanäle der Public Diplomacy verbreitet hat, wurde jedoch von Pfadabhängigkeiten überlagert, sichtbar vor allem an der Fort­setzung des gescheiterten militärischen Engagements im Sahel und an einem politisch inkohärenten Auftreten gegenüber autoritären Regierungen. Ein Resultat war der un­freiwillige militärische Abzug aus Mali im August 2022, der eine historische Zäsur in den fran­zösisch-afrikanischen Beziehungen darstellt. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.18449/2022A62 ()
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  • 2747-5018 ()
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  • Frankreichs Afrikapolitik unter Präsident Macron: zwischen Reformen, Public Diplomacy und unfreiwilliger politischer Zäsur (xsd:string)
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  • Stellungnahme (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-83455-7 ()
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