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  • Emmanuel Macrons Wahl 2017 führte zum "Zusammenbruch" des französischen Parteiensystems. Fünf Jahre später, vor der nächsten Wahl, stellt sich die Frage, was vom "Trümmerfeld" noch übrig ist. Der Beitrag geht auf die Gründe für den Niedergang der traditionellen Parteien ein und beleuchtet vor diesem Hintergrund ihre Strategien im Hinblick auf die Kandidatenkür vor der Präsidentschaftswahl 2022. Während auf der Rechten ein Dreikampf zwischen rechten und rechtsextremen Kandidaten die Frage nach der Abgrenzung nach rechts außen aufwirft, sorgt auf der Linken eine Basisbewegung für Aufsehen, die die Kandidaten gegen ihren Willen zur Vorwahl stellte. Im Fazit zeigt sich, dass nach der Niederlage 2017 weder eine Konsolidierung, noch eine Erneuerung der traditionellen Parteien stattgefunden hat. Die ehemaligen Präsidentenparteien (Parti socialiste und Les Républicains) kämpfen um ihre Existenz und blicken deshalb schon über die Präsidentschaftswahl hinaus auf die Parlamentswahl, die über die Höhe der zukünftigen Parteienfinanzierung entscheiden wird. (xsd:string)
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  • Vor den Präsidentschaftswahlen: Auffallen um jeden Preis? Parteiensystem und Kandidatenkür in Frankreich (xsd:string)
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