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  • Das Albert-Schweitzer-Denkmal in Weimar wurde 1968 aufgestellt und gilt als weltweit erstes Denkmal zu Ehren des Arztes, Theologen und Pazifisten (1875-1965), der durch sein Wirken in Lambaréné (Gabun) weltweit berühmt geworden ist. Das Denkmal ist Ausdruck einer spezifischen Begeisterung und Unterstützung für Albert Schweitzer in der DDR. Diese war gut organisiert und staatlich verankert. Insbesondere die Block-CDU und ihr Vorsitzender Gerald Götting bemühten sich um die Popularisierung Schweitzers in der DDR. Das Denkmal des Bildhauers Gerhard Geyer von 1968 allerdings kann im Lichte seiner rassifizierenden Bildsprache als Teil einer kolonialistischen Ikonographie in der Schweitzer-Rezeption gewertet werden. Diese ist allerdings kein spezifisch ostdeutsches Phänomen. In Weimar, einem Schaufenster des Staatssozialismus, finden das Denkmal und eine Albert-Schweitzer-Gedenkstätte einen erinnerungspolitischen Kontext, der sich bis heute im Kern erhalten hat. Gleichwohl ist das Wissen über die Geschichte der Schweitzer-Rezeption in Weimar und in der DDR weitestgehend begrenzt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v42i1.06 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Mit Tropenhelm in Thüringen: Rezeption und Repräsentation Albert Schweitzers in Weimar seit 1960 (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 42, 2022, 1, 107-128 (xsd:string)
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