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  • Die vorliegende Arbeit unternimmt es, anhand des jüdischen Symbols des Eruvs Grenzziehungen und Raumansprüche in urbanen Umgebungen unter dem Gesichtspunkt interkultureller und interreligiöser Kommunikation und deren Scheitern zu analysieren. Sie widmet sich der Frage, wie sich durch unterschiedliche Machtansprüche in diesen Umgebungen Konflikte bilden und wie diese sich kommunikativ lösen lassen. Zum Verständnis heutiger komplexer ethnischer, ökonomischer, religiöser und sozialer Raumkonstellationen bedient sie sich der Konzepte globalisierter ethno- und ideoscapes, wie sie Arjun Appadurai für interkulturelle Räume vorgeschlagen hat. Für die kommunikationswissenschaftliche Analyse der erwähnten interkulturellen Konflikte bedient die Untersuchung sich der Unterscheidung zwischen interkulturellem und kulturspezifischem Vokabular in ähnlicher Weise, wie Richard Rottenburg Metacode und Kulturcode voneinander abgrenzt, um interkulturelle Aushandlungsprozesse auf der diskursiven Ebene zu beschreiben und entsprechende Lösungsvorschläge machen zu können. Aus der daraus hervorgehenden Verbindung neuerer Raumkonzepte und Vermittlungscodes wird ein Ansatz interkultureller Konfliktlösung in wandelbaren urbanen Szenarien vorgestellt. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 2196-9485 ()
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  • Interkulturalität und Interreligiosität in urbanen Umgebungen: Zu Funktion und Symbolik des Eruvs (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, 21, 2022, 35, 11-27 (xsd:string)
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