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  • Das Working Paper untersucht Ansätze der 'Dekolonisierung' in kanadischen Universitäten und Museen. Kanada zählt zu den auf Siedlerkolonialismus aufgebauten Staaten, die sich ihrer kolonialen Gewaltgeschichte und deren anhaltenden Implikationen ausdrücklich stellen; unter anderem mit Einrichtung einer Wahrheits- und Aussöhnungskommission, die Forschung, Dokumentation und die Entwicklung von konkreten Handlungsempfehlungen an Politik und Gesellschaft zum Ziel hatte. Die Kommission legte 2015 ihre Abschlussberichte sowie einen Katalog an Maßnahmen vor, die den Weg zu einem post-kolonialen Frieden im Land bereiten würden. Aber was bedeutet es, das Leben in einem Land zu 'dekolonisieren', das auf tiefgreifenden und nachhaltig wirksamen Strukturen des Siedlerkolonialismus aufgebaut wurde? Wie haben staatliche Institutionen auf diese Herausforderung reagiert? Die Universitäten und Museen, die das WP darauf hin anschaut, haben eine Schlüsselrolle in der Verbreitung von Narrativen und Bildern der gewaltvollen Vergangenheit für Gegenwart und Zukunft inne. Die Ergebnisse zeigen ein Spektrum von unterschiedlichen Ansätzen, das vor Augen führt, wie strittig und ambivalent das Anliegen der Dekolonialisierung ist. (xsd:string)
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  • 2022 (xsd:gyear)
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  • 10.48809/PRIFWP58 ()
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  • Approaches to Decolonizing Settler Colonialism: Examples from Canada (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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