PropertyValue
?:about
?:abstract
  • In diesem Beitrag werden Chantal Mouffes jüngste Interventionen für den Linkspopulismus zum Anlass für eine theoretische Reflexion über das Spannungsverhältnis zwischen Populismus und radikaler Demokratie genommen. Im Lichte der radikalen Demokratietheorien Claude Leforts, Jacques Rancières, Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes, der Populismustheorie Laclaus sowie der einschlägigen Rezeption wird argumentiert, dass der Populismus sowohl konstitutives Moment als auch Grenze eines radikalen Demokratieverständnisses bildet, was sich insbesondere in der Akzentverschiebung von Autonomie zu Repräsentation bei Laclau verdichtet und als Organisationsfrage bei Mouffe hervortritt. Damit öffnet sich nicht zuletzt eine empirische Forschungsperspektive zur Untersuchung des Verhältnisses von Populismus und radikaler Demokratie, die zum Schluss exemplarisch aufgegriffen und anhand einer Unterscheidung zwischen 'Bewegungsparteien' und 'Volksparteien neuen Typs' veranschaulicht wird. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2021 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.1007/s41358-021-00263-6 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2366-2638 ()
?:issueNumber
  • Online First Articles (xsd:string)
?:linksDOI
is ?:mainEntity of
?:name
  • Von Lefort zu Mouffe: Populismus als Moment und Grenze radikaler Demokratie (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 2021, Online First Articles (xsd:string)
rdf:type
?:url