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  • Die kürzliche Öffnung der Ehe in Irland und den USA für homosexuelle Paare hat in Deutschland erneut die Debatte um die rechtspolitische Neubestimmung von Ehe und Partnerschaft angefacht. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Aufsatz, welchen analytischen Beitrag Nancy Frasers Gerechtigkeitstheorie zur Diskussion um die sogenannte "Homo-Ehe" leisten kann. Fraser begegnet Fragen der Vielfalt mithilfe einer Synthese von normativer Kritischer Theorie und poststrukturalistischen Elementen. Mit der hieraus folgenden multidimensionalen Perspektive und dem normativen Maßstab der "partizipatorischen Parität" wird ein Zugang jenseits identitätspolitischer Argumentation ermöglicht und demokratietheoretisch fundiert. Mit Fraser wird zudem ein pragmatisch gespeister Zugang vorgeschlagen, der die Bedingungen der Partizipation insbesondere im politischen Aushandlungsprozess sowie in den Arenen politischer Beteiligung und Entscheidungen auslotet. Damit wird der Blick auf jene Diskurse und Institutionen gelenkt, in denen Fragen der Gerechtigkeit und Bedürfnisse ausgehandelt handelt werden und in denen es gilt, In- und Exklusionsmechanismen aufzudecken. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/fzg.v22i1.7 ()
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  • 0948-9975 ()
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  • Auf dem Weg zu partizipatorischer Parität? Überlegungen zur "Homo-Ehe" im Anschluss an Frasers Theorie demokratischer Gerechtigkeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, 22, 2016, 1, 81-97 (xsd:string)
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