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  • Der Artikel problematisiert die weitverbreitete These, bei antifeministischen Haltungen handle es sich vorrangig um ein 'Problem von Männern'. Im Vergleich zweier aktueller Einstellungsuntersuchungen wird gezeigt, dass sich mit Blick auf die Empirie nicht eindeutig von einem 'Männerproblem' sprechen lässt. In theoretischer Hinsicht wird kritisiert, dass die These des 'Männerproblems' häufig mit einem verengten sozialpsychologischen Fokus einhergeht, der sich zu stark auf die Anfälligkeit von Männern für im weiteren Sinne autoritäre Haltungen konzentriert. In der Diskussion von Grundlagentexten aus der Psychoanalyse und der frühen Autoritarismusforschung wird hier deshalb ein erweiterter Erklärungsansatz vorgeschlagen, der die psychische Verfasstheit der vergeschlechtlichten Subjekte als entscheidendes Kriterium für antifeministisches und autoritäres Denken in den Mittelpunkt stellt. Diese Perspektive kann dabei helfen, die widersprüchliche Verbreitung von Sexismus und Antifeminismus in der Gesellschaft besser zu verstehen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zrex.v1i2.04 ()
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  • 2701-9632 ()
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  • Antifeminismus als 'Männerproblem'? Eine sozialpsychologische Diskussion (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZRex - Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, 1, 2021, 2, 242-255 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-77278-6 ()
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