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  • In den über 60 Jahren, die seit den Ereignissen bei Stalingrad von 1942/43 vergangen sind, ist das Geschehen in den Erinnerungskulturen zahlreicher Länder immer wieder neu entworfen, umgewandelt und mit unterschiedlichen Deutungsebenen verknüpft worden. Die Muster der Erinnerung waren und sind eng verbunden mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und Bedürfnissen zum Zeitpunkt ihrer Verbreitung, und sie standen bzw. stehen noch immer in einem gespannten Verhältnis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über "Stalingrad": So ging der Krieg für die Deutschen bereits im Winter 1941 verloren, und es folgten für Deutschland verlustreichere Kriegsphasen. Dass "Stalingrad" in der deutschen und sowjetischen Erinnerungskultur bis heute eine herausragende Bedeutung einnimmt, steht dazu in offensichtlichem Widerspruch und kann nur gedächtnisgeschichtlich erklärt werden. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 10.14765/zzf.dok-2060 ()
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  • true (xsd:boolean)
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  • de (xsd:string)
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  • 1612-6041 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Stalingrad erinnern: Zur Historisierung eines Mythos (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 1, 2004, 2, 310-317 (xsd:string)
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  • 1 (xsd:string)