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  • Konzeptuelles Wissen wird maßgeblich von sprachlichen Erfahrungen beeinflusst. Dabei können Kinder mit steigendem Alter mühelos erkennen, ob beobachtete Phänomene in der außersprachlichen Wirklichkeit eine viable Beziehung aufweisen. Kinder nutzen ihre Welterfahrungen sowie ihre sprachlichen Fähigkeiten, um sprachimmanente Kongruenz herzustellen bzw. aufzubauen. Im vorliegenden Beitrag werden 43 Erklärungen von ein- und mehrsprachigen Kindern analysiert, die als Antwort auf präsentierte semantisch (in-)kongruente Begriffspaare mit dem Basiswort beobachten gegeben wurden. Die halbstandardisierten Interviews wurden im Rahmen der Studie "Mehrsprachiges Bedeutungswissen" durchgeführt. Die Analysen zeigen, dass sowohl ein- als auch mehrsprachige Kinder die Kongruenz eher auf konzeptueller Basis beurteilen, weniger auf sprachlicher Basis. Dabei konstruieren sie neue Kontexte, die die Annahme bzw. Ablehnung der Kongruenz plausibel machen. Die Ergebnisse werden diskutiert und sprachdidaktische Schlussfolgerungen gezogen. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/diskurs.v16i4.05 ()
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  • 2193-9713 ()
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  • Konzeptuelles Wissen aus der Perspektive ein- und mehrsprachiger Grundschulkinder - ein qualitativer Vergleich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 16, 2021, 4, 435-447 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-77169-8 ()
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