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  • Das Thema der Chancengleichheit bei der Besetzung von Führungspositionen hat in der öffentlichen Debatte in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. In diesem Forschungsbericht zeigt sich, dass der Fortschritt bei der Gleichstellung im Managementbereich sehr langsam vorangeht und dabei der Frauenanteil in Führungspositionen stark vom Frauenanteil in der Belegschaft abhängt. Zum Beispiel nennen etwa 30 Prozent der Betriebe keine explizite Frauenförderstrategie, bewegen sich im Mittelfeld bei den Frauenanteilen in Führungspositionen, weisen aber höhere Frauenanteilen in den unteren Ebenen auf. Nur sehr wenige Betriebe haben eine Geschlechterquote für die Besetzung von Führungspositionen eingeführt. Bei der Bewertung der Geschlechterquote zeigen sich deutliche Interessenkonflikte zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten. Frauen weisen eine höhere Akzeptanz der Quote auf, Männer möchten eher nach dem Leistungsprinzip entschieden haben. Schlussendlich haben Betriebe mit einem expliziten Frauenförderziel eine höhere Wahrscheinlichkeit, ihren tatsächlichen Frauenanteil in Managementfunktionen zu erhöhen. Frauen honorieren diese Strategien, indem sie sich weniger benachteiligt und mehr gefördert fühlen. (xsd:string)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 0174-4992 ()
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  • Chancengleichheit - Frauen in Führung (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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