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  • "Die Söhne der großen Bärin" (1966) war der erste von insgesamt 13 Westernfilmen der DEFA. Die Resonanz des DDR-Publikums war überwältigend - ähnlich wie bei den Karl-May-Verfilmungen in der Bundesrepublik. Der Anspruch der DEFA lautete, "Abenteuerfilme in historischem Gewand" zu zeigen. Durch geschichtliche Korrektheit wollte man den Gründungsmythos der USA, der im Filmgenre des Western massenmediale Verbreitung erfahren hatte, und auch das tagespolitische Geschehen kritisch kommentieren. Bei einem Vergleich des DEFA-Films "Ulzana" (1974) und der US-Produktion "Broken Arrow" (1950), die beide Authentizität reklamierten, wird deutlich, wie an Konventionen von Filmgenres angeknüpft und zugleich durch eine Fiktion von historischer Realität versucht wurde, diese Konventionen zu überwinden. Der Aufsatz untersucht, ob und inwieweit die DEFA-Produktionen das Genre Western ästhetisch und inhaltlich umwandelten. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 10.14765/zzf.dok-2071 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1612-6041 ()
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  • Der Western im Osten: Genre, Zeitlichkeit und Authentizität im DEFA- und im Hollywood-Western (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 1, 2004, 2, 195-213 (xsd:string)
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