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  • Die Spaltung Europas im Kalten Krieg hatte zur Folge, dass sich westlich und östlich des Eisernen Vorhangs unterschiedliche Vorstellungen über "Europa" entwickelten. Während in Westeuropa die europäische Einigung zu einem festen Referenzrahmen wurde, der über die Jahre ein mehr oder weniger homogenes Europabild generierte, gab es einen solchen Rahmen innerhalb des Ostblocks nicht. "Europa" war dort Chiffre diverser offizieller wie inoffiziell-oppositioneller Diskurse. Dies reichte von der Verteufelung der "europäischen Integration" als eines imperialistischen Bündnisses in den 1950er-Jahren über die Wiederkehr "Europas" während des KSZE-Prozesses (der auf sowjetischer Seite allerdings eine antiamerikanische Stoßrichtung zugrunde lag) bis hin zu den positiven Europa-Bezügen der Dissidenten in den 1980er-Jahren, als die Selbstidentifikation mit Europa der Abgrenzung gegenüber Russland und dem Kommunismus diente. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 10.14765/zzf.dok-2046 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1612-6041 ()
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  • "Europa" im Ostblock: Weiße Flecken in der Geschichte der europäischen Integration (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 1, 2004, 3, 379-395 (xsd:string)
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  • 1 (xsd:string)