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  • Nach wie vor gilt "1968" vielen Beobachtern als eine klare Zäsur in der bundesdeutschen Geschichte, als Übergang von der "restaurativen" Adenauer-Zeit zu einer liberalen westlichen Demokratie. In Schweden dagegen scheint "1968" keine Wirkungen gezeitigt zu haben; zumindest ist durch die (deutsche) Forschung nichts überliefert. In diesem Aufsatz werden die 68er-Ereignisse in beiden Ländern verglichen, um ihren historischen Stellenwert genauer zu bestimmen. Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen gab es manche Gemeinsamkeiten. Das lag an einem ähnlichen gesellschaftlichen Strukturwandel in der Nachkriegszeit, in den die 68er-Bewegungen eingebettet waren, aber auch an kollektiven Wahrnehmungsprozessen, durch die das magische Jahr "1968" in beiden Ländern überhöht wurde. Aus dieser vergleichenden Perspektive erscheint "1968" weniger als spezifisch bundesdeutsche Zäsur denn als Katalysator der gesellschaftlichen Umbrüche in der gesamten westlichen Welt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.14765/zzf.dok-2008 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1612-6041 ()
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  • Imaginäre Feldschlachten? "1968" in Schweden und Westdeutschland (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 2, 2005, 2, 202-223 (xsd:string)
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