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  • Mit der Veröffentlichung des Werkes RESONANZ - Eine Soziologie der Weltbeziehung folgt der Jenaer Soziologe Hartmut Rosa als Vertreter der Kritischen Theorie in vierter Generation einer modernekritischen Grundhaltung, welche dieser als Zeit- und Glücksforscher an der dynamischen Stabilisierung, der steten Beschleunigung als Grundinstanz der Moderne festmacht. Es öffnet sich ein Weltbild um die gesellschaftshistorischen Ausführungen der Entwicklung der Moderne bis zu heutigen Gesellschaften, welche auf verschiedenen Ebenen als Ersatz zur tiefen Religiosität neue Resonanzebenen anbieten. Die genannte Theorie wird in dieser Arbeit anhand von 30 Interviews aus der Obdach- und Wohnungslosenhilfe untersucht. Nach einem Überblick zu diesem Feld der Sozialen Arbeit und dem konkreten Projekt, aus dem die Interviews stammen, wird mittels des Forschungsdesigns erläutert, wie die Auswertung der Interviews gestaltet werden soll. Können in den Interviews die Hauptaussagen der Resonanztheorie gefunden und bestätigt werden? In der Zusammenfassung sowie den Schlussfolgerungen werden die zuvor entwickelten Thesen überprüft und mit Handlungsempfehlungen auf die Soziale Arbeit als angewandte Wissenschaft bezogen: "Auf theoretischer Ebene setzt sich diese Arbeit mit der Resonanztheorie von Hartmut Rosa und dem Resonanzbegriff auseinander. Dieser basierend auf der weitreichenden Forschung von Jahrzehnten und auf Grundlage umfänglicher theoretischer Beschäftigung in den verschiedensten Sozialwissenschaften. Zudem fließt der Begriff Resonanz nicht nur in ein Hauptwerk zur Resonanztheorie mit 762 Seiten Fülle und einem mit mehr als 450 Personen und deutlich mehr Einzelnachweisen starkem Quellenverzeichnis, sie mündete in einem breiten Fachdiskurs mit deutlich höherem Output als dem des Hauptautors. Diese für die Soziale Arbeit potentiell relevante soziologische Theorie wird in dieser Arbeit praktisch auf die Analyse von 30 Interviews angewendet, welche im Rahmen studentischer Arbeit an der HAWK in Hildesheim für ein neuartiges Projekt der Obdach- und Wohnungslosenhilfe im Raum Hannover geführt wurden. Der Theorie von Rosa soll nach der Auseinandersetzung mit ihrer Entstehung, ihren Grundpfeilern und der in der Fachwelt angeregten Diskussion eine Matrix an Codes und Kategorien entlockt werden, mit deren Hilfe ein Blick auf die Praxisfähigkeit der Theorie geworfen werden kann. Es stellt sich innerhalb dieser Arbeit also auch die Frage, inwiefern es möglich ist, die Resonanztheorie von Hartmut Rosa als kritische systemtheoretische Idee in der praktischen Anwendung zu untersuchen." (xsd:string)
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  • Diskussion der Resonanztheorie von Hartmut Rosa am Projekt RE_StaRT - Resonanzen in der niederschwelligen, aufsuchenden Wohnungslosenhilfe (xsd:string)
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