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  • Die Geschichte und Rezeptionsgeschichte von Spielfilmen in der Bundesrepublik Deutschland lässt sich als eine Konfliktgeschichte beschreiben. Der Beitrag gibt einen Überblick zum Forschungsstand und nimmt mit dem Skandal um Ingmar Bergmans "Das Schweigen" (1963) einen der Höhepunkte der filmischen Skandalgeschichte in den Blick. Zeitgenössische Kommentatoren sahen die westdeutsche Aufregung um den Film, die sich insbesondere in der Aktion "Saubere Leinwand" ausdrückte, im internationalen Vergleich als außergewöhnlich an. Eine nähere Betrachtung der internationalen Reaktionen auf "Das Schweigen" zeigt demgegenüber, dass die bundesdeutsche Empörung keineswegs aus dem Rahmen fiel. Die Darstellung von Sexualität in "Das Schweigen" wurde länderübergreifend in ganz Europa als ein Tabubruch empfunden. Entscheidend für die unterschiedlichen Rezeptionsweisen war allerdings, in welcher Länge (d.h. mit welchen Schnitten) Bergmans Werk jeweils in die Kinos kam. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 10.14765/zzf.dok-1965 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1612-6041 ()
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  • "Eine zeitgemäße Erregung": Der Skandal um Ingmar Bergmans Film "Das Schweigen" (1963) und die Aktion "Saubere Leinwand" (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 3, 2006, 2, 210-230 (xsd:string)
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