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  • Im September hat das vom Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) eingesetzte "High-Level Panel zu Binnenvertreibung" seinen Abschlussbericht vorgelegt. Darin verlangt es eine Schwer­punktverschiebung von kurzfristigen humanitären hin zu längerfristigen entwicklungsorientierten Ansätzen und somit eine Fokussierung auf dauerhafte Lösungen. Zentrale Reformvorschläge des Panels - ins­besondere die Ein­richtung eines Globalen Fonds und die Ernennung eines UN-Sonder­beauftragten zum Thema - sind auf inter­nationaler Ebene derzeit nicht konsensfähig. Gleichwohl bietet der Bericht wichtige Ansatzpunkte, um langandauernde Binnenvertreibung zu bewäl­tigen: zum einen neue Anreizstrukturen und Rechenschaftsmechanismen, um eine aktive Beteiligung der direkt betroffenen Regierungen zu för­dern, zum anderen die Opera­tionalisierung des Humanitarian-Development-Peace Nexus (HDP-Nexus). Um diese Empfehlungen mit Leben zu füllen, sollte sich die neue Bundesregie­rung ressort­übergreifend im Follow-up-Prozess zum High-Level Panel engagieren. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.18449/2021A70 ()
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  • 2747-5018 ()
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  • Dauerbaustelle Binnenvertreibung: wichtige Ansatzpunkte in den Empfehlungen des UN High-Level Panel on Internal Displacement (xsd:string)
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  • Stellungnahme (xsd:string)
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