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  • Die arbeitssoziologische Forschung bewegt sich in ihrer Rolle als kritische Aufklärerin seit jeher an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis und ist in der Folge nie nur Beobachterin, sondern immer auch (Mit-)Gestalterin betrieblicher Praxis - und damit normativ. Obwohl in aktuellen Beiträgen Fragen der Gestaltung breit revitalisiert werden, bleibt eine genauere Klärung dessen, was unter "Gestaltung" zu verstehen ist, in der Arbeits- und Industriesoziologie (AIS) überraschenderweise bislang noch aus. Der Beitrag nimmt sich genau dieser Leerstelle an und entwickelt dabei die These, dass die AIS nicht nur mit einem aufklärerischen Verständnis von Gestaltung operiert, sondern mit einem normativ-aktivierenden. Gerade weil aber wissenschaftliche Resonanz auch davon abhängig ist, wie Wissenschaftskommunikation gegenüber jenen Adressat:innen gelingen kann, die nicht mit den eigenen Wertvorstellungen übereinstimmen, schließt sich hieran die Frage nach möglichen Weiterentwicklungen des bestehenden Verständnisses von Gestaltung an. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.75434 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Wie mit arbeitssoziologischer Forschung Praxis gestalten? Die arbeitssoziologische Forschung im Kontext der aktuellen Kontroverse um transformative Wissenschaft (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 14, 2021, 2, 98-112 (xsd:string)
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