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  • In der Arbeitssoziologie wird Arbeit überwiegend mit formell regulierter, betrieblicher Lohnarbeit gleichgesetzt. Dieser Umstand ist auf den historischen Kontext des Faches zurückzuführen, hat aber auch theoretische und politische Gründe. So erfolgreich die Arbeitssoziologie damit gewesen ist, so sehr steht dieser Fokus in Spannung zur faktischen Pluralität von Arbeit. Diese rückt seit den 1970er Jahren und der Forschung zu unbezahlter (Sorge-)Arbeit und informeller Arbeit immer mehr ins Blickfeld der internationalen Arbeitsforschung. Vor diesem Hintergrund plädiert der Beitrag für eine transversale Arbeitssoziologie, die die Pluralität von Arbeitsformen systematisch in den Blick nimmt. Dabei werden verschiedene Arbeitsformen als analytisch gleichrangige und gesellschaftlich hierarchisierte Tätigkeiten in einem Spektrum erfasst und ihre Interdependenzen und konstitutiven Wechselwirkungen zentral berücksichtigt. Anregungen für einen solchen Perspektivwechsel liefert der Ansatz einer 'Total Social Organization of Labour'. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.75423 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Die ganze Arbeit! Für eine transversale Arbeitssoziologie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 14, 2021, 2, 8-26 (xsd:string)
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