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  • Warum sind aber Arbeitgeber in einigen Ländern bereit, sich an Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter zu beteiligen, während dies in anderen Ländern nicht der Fall ist? In diesem Artikel wird die tarifvertragliche Abdeckung als zentraler Mechanismus hierfür herausgearbeitet: Einerseits intendiert, durch vertraglich geregelte Weiterbildungsmaßnahmen, und anderseits unintendiert, durch die Angleichung von Löhnen zwischen Firmen. Mithilfe von Mehrebenenregressionsanalysen auf Basis von Daten des European Social Survey kann gezeigt werden, dass Tarifverträge einen postiven Effekt auf die Finanzierungsbeteiligung von Arbeitgebern haben, sowie auf individuelle Teilnahmen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass institutionelle Faktoren gewichtige Einflussgrößen in Erklärungen von Firmeninvestitionen und Weiterbildungsbeteiligung sind. In einer abschließenden Diskussion werden diese Funde im Kontext der internationalen Debatte um die Dezentralisierung korporatistischer Arrangements besprochen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dngps.v6i1.01 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2365-3329 ()
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  • Die Politische Ökonomie Beruflicher Weiterbildung: Der Einfluss von Tarifverträgen auf Arbeitgeberinvestitionen und Teilnahmequoten (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-75280-2 ()
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