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  • Obwohl die beeindruckende Vielfalt des Weltsozialforums (WSF) regelmäßig hervorgehoben wird, gibt es bisher wenig analytische Arbeit darüber, inwieweit die Praxis des WSF die Kommunikationsfähigkeit über bisher unüberwundene Differenzen ermöglicht und wie Machtverhältnisse, insbesondere die Kolonialität der Macht, diese Interaktionen prägen. Basierend auf umfangreicher teilnehmender Beobachtung beim WSF analysiert dieser Artikel den "offenen Raum" des WSF als "Kontaktzone", die in verschiedenen Facetten dieser komplexen Praxis sowohl kosmopolitisch als auch kolonial ist. Ausgehend von den Werken Boaventura de Sousa Santos' und Mary Louise Pratts untersucht die Autorin unterschiedliche Konzepte der Kontaktzone und setzt diese in einen Dialog mit den aus den lateinamerikanischen Studien kommenden Ansätzen der Kolonialität und des kolonialen Unterschieds. (xsd:string)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v41i1.04 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Kosmopolitisch oder kolonial? Das Weltsozialforum als "Kontaktzone" (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 41, 2021, 1, 66-93 (xsd:string)
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