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  • Obwohl Wohnen als zentrales Merkmal und Ressource von Kleinstädten verstanden wird, ist die kleinstadtbezogene Wohnforschung von erheblichen Lücken und Komplexitätsreduktionen geprägt: Der wissenschaftliche Begriffsapparat ist durch eine großstädtische Brille entstanden und bildet kleinstädtische Lebenswelten kaum ab. Zudem folgt die Wohnforschung zu Kleinstädten häufig praxispolitischen Fragestellungen, von der Wohnraumvorsorge bis zur Revitalisierung der Innenstädte, und ist von wenig geprüften Mythen über die Besonderheiten von Kleinstädten beeinflusst. Dazu gehören die spezifische Wohn- und Lebensqualität oder der von Nachbarschaftlichkeit geprägte Sozialraum. Diesen Annahmen entgegen stehen Forschungserkenntnisse, die die Unterschiedlichkeit der Wohn- und Lebenssituationen in Kleinstädten und die unterschiedlichen Entwicklungsdynamiken in den Blick nehmen. Sie machen deutlich, dass weitere differenzierte, vergleichende Analysen - u. a. zu Wohnstandortentscheidungen sowie zu Entwicklungspfaden von Stadtteilen oder residentieller Segregation - erforderlich sind, die hier kursorisch erörtert werden sollen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 978-3-88838-103-4 ()
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  • 2196-0461 ()
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  • Wohnen in Kleinstädten - zwischen Potenzial- und Problemheuristiken (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Kompendium Kleinstadtforschung (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Kompendium Kleinstadtforschung, Verlag der ARL, Hannover, 2021, 235-257 (xsd:string)
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