PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Das Erstarken populistischer Kräfte stellt die räumliche Planung vor neue Herausforderungen, weil daraus sowohl inhaltliche als auch verfahrensbezogene Konflikte entstehen können. Ziel des Beitrags ist es, drei demokratie- und planungstheoretisch begründete Perspektiven auf Populismus und Planung zu entwickeln und Schlussfolgerungen für Planungspraxis und Planungsforschung zu ziehen. Dabei handelt es sich um elitenorientierte, rational-technokratische Theorien, um deliberative, beteiligungsorientierte Theorien sowie um radikaldemokratisch-agonistische Theorien. Übersetzt man diese theoretischen Perspektiven in planerische Grundorientierungen, dann ergibt sich ein differenzierter Blick auf fünf mögliche Optionen zum Umgang mit populistischen Akteuren und Tendenzen in der Planungspraxis: "ignorieren", "argumentieren", "integrieren", "exkludieren" und "profitieren". So könnten Planer und Populisten unter bestimmten Annahmen zu Verbündeten werden, die beispielsweise das Interesse an der Re-Politisierung bestehender Zustände teilen. Und schließlich werden aus den verschiedenen theoretischen Blickwinkeln heraus Themen und Fragen für weitergehende Untersuchungen vorgeschlagen. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2021 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.14512/rur.77 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1869-4179 ()
?:issueNumber
  • 3 (xsd:string)
?:linksDOI
is ?:mainEntity of
?:name
  • Wie mit Populisten umgehen? Demokratie- und planungstheoretische Perspektiven für Planungspraxis und Planungsforschung (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 79, 2021, 3, 228-242 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:volumeNumber
  • 79 (xsd:string)